Die sagte er der Zeitung „Die Welt". Deshalb gehe es nicht so weiter, dass „auf Teufel komm raus“ die Solarenergie gefördert werde. „Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung“, kritisierte Brüderle.
Kürzungsvorschläge der Bundesregierung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung erneuerbarer Energien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. „Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.“
dpa