„Ansonsten wäre es auch nicht vertretbar gewesen, dass der Steuerzahler eine Bürgschaft stellt.“ Die vorgesehene Übernahme von Opel durch den Automobilzulieferer Magna sei im Vergleich mit den Alternativen „das unternehmerisch klarere und engagiertere Konzept“. Die Rettung von Opel mit staatlichen Bürgschaften halte er für „eine wirtschaftlich vernünftige Entscheidung“.
Der Regierungschef bekräftigte, dass er nicht beabsichtige, nach der Bundestagswahl nach Berlin zu wechseln. Das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bereite ihm auch nach zehn Jahren noch Freude. „Zudem sehe ich nicht, dass ein Mitglied des Bundeskabinetts prinzipiell mehr Möglichkeiten hat, nationale Politik mitzugestalten, als ich als Ministerpräsident und stellvertretender CDU-Vorsitzender.“
ddp