Die Einschnitte gingen zulasten der Mitarbeiter und der Reisenden, sagte EVG-Geschäftsstellenleiter Peter Strüber in Hannover. „Kunden wollen nicht nur Tickets kaufen, sondern sie wollen Beratung und Information. Das können das Internet und der Ticketautomat nicht leisten.“
Die Deutsche Bahn bestätigte einen bis 2016 geplanten bundesweiten Wegfall von 700 Stellen im Fahrkartenverkauf. Zahlen für Niedersachsen und Bremen wurden nicht genannt. Die Reisezentren selber ständen aber nicht zur Disposition.
Vom Ziel, den Großteil der Reisenden binnen zehn Minuten bedienen zu können, werde nicht abgerückt, sagte eine Sprecherin. Seitdem Kunden in den Zentren Nummern ziehen müssen, lasse sich der Andrang und der nötige Einsatz von Personal besser abschätzen.
dpa