Ob eine Transfergesellschaft gebildet werde oder ob die frühere Traditionswerft schließen müsse - alles sei offen, sagte Schäfer. Auch sei bisher kein Ergebnis der wochenlangen Suche nach einem Investor bekannt.
Zuletzt waren in der ehemaligen Traditionswerft knapp 200 Mitarbeiter mit Offshore-Zulieferungen beschäftigt. Das im Jahr 1903 gegründete Unternehmen hatte Ende Mai Insolvenzantrag gestellt, das Amtsgericht Aurich setzte daraufhin einen vorläufigen externen Insolvenzverwalter ein.
Das Land hatte die Suche nach einem Investor unterstützt, konkrete Ergebnisse wurden jedoch nicht bekannt. "Es gibt eine Perspektive", teilte dazu Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) über einen Sprecher mit. "Wir arbeiten weiter hart an Lösungen, um Beschäftigung zu sichern."
dpa