Der frühere Hockey-Bundestrainer war seit 2006 in Hoffenheim für den Bereich Sport- und Nachwuchsförderung verantwortlich gewesen. „Jetzt ist es mein Ziel, gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer und unseren Mitarbeitern, dem HSV eine eigene fußballerische Identität zu geben“, erklärte Peters. Der HSV hatte sich erst tags zuvor von Sportdirektor Oliver Kreuzer getrennt. Peters wird jeoch nicht Kreuzer-Nachfolger. „Zur Neubesetzung der Position Direktor Profifußball befinden wir uns derzeit in Gesprächen“, sagte der neue HSV-Vorstandsvorsitzende Beiersdorfer.
„Die Verpflichtung von Bernhard Peters stellt einen wesentlichen Teil der sportlichen Neuausrichtung dar. Wir sind sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, mit Bernhard Peters einen der national und international anerkanntesten Experten in den Themen Fußballstruktur, -konzept und Nachwuchsentwicklung für den HSV zu gewinnen“, sagte Beiersdorfer. Peters war vor acht Jahren auch Wunschkandidat des damaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann für den Posten des DFB-Sportchefs, der dann aber mit dem Fußball-Insider Matthias Sammer besetzt wurde.
dpa