Der Weltfußballer betrat das Gerichtsgebäude in Gavà bei Barcelona mit einem Lächeln. Mehrere Fans jubelten dem Argentinier vor dem Eingang zum Gericht zu. Die Vernehmung war eigentlich für den 17. September vorgesehen gewesen, auf Antrag von Messis Anwalt jedoch verschoben worden. Die Justiz ermittelt gegen Messi und dessen Vater wegen des Verdachts des Steuerbetrugs.
Den Argentiniern wird zur Last gelegt, in den Jahren 2007, 2008 und 2009 dem Finanzamt 4,1 Millionen Euro an Steuern schuldig geblieben zu sein. Der Vater Jorge Horacio Messi hat seinen Sohn in der Affäre entlastet und betont, dass der Barça-Profi sich nie um Steuerdinge gekümmert habe.
dpa