"Wir müssen aber die Situation gründlich analysieren. Es bringt nichts, eine emotionale Entscheidung zu treffen", so Kind weiter. Nach der 0:1-Niederlage im letzten Hinrundenspiel hörte sich das zumindest nicht mehr so an, als könne Frontzeck hundertprozentig sicher sein.
Aus dem 96-Umfeld heißt es, dass Kind Zweifel haben soll, ob Frontzeck im neuen Jahr in der Lage ist, die Wende zu schaffen. Die Entscheidung soll Kind aber an Sport-Geschäftsführer Martin Bader delegiert haben. Bader hatte sich zuletzt für den Verbleib von Frontzeck ausgesprochen. Interessant: Erstmals nach dem "Friedensschluss" mit der aktiven Fanszene gab es während des Bayern-Spiels "Kind muss weg"-Rufe. Bei der Vorstellung der Mannschaft vor dem Anpfiff bekam Trainer Frontzeck auch Pfiffe zu hören.
hr