Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Steffen, ihrem Management, ihrem Heimtrainer und DSV-Leistungssportdirektor Lutz Buschkow in der vergangenen Woche. Darüber hinaus soll Steffen künftig Schirmherrin eines Jugend-Förderprojektes sein. Sie werde sich „administrativ, organisatorisch und finanziell“ einbringen, sagte Steffens Managerin Claudia Lindner am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.
Die 27-jährige Steffen war im Juli nach enttäuschender Vorlauf-Leistung über 100 Meter Freistil vorzeitig von der WM in Shanghai abgereist. Es hatte zunächst unterschiedliche Angaben darüber gegeben, wann und wie der DSV über ihre Entscheidung informiert worden war.
Eine zunächst vom DSV vorgeschlagene freiwillige Spende an die Sportjugend sowie ein Treffen mit dem Nachwuchs, der das WM-Team in China lautstark angefeuert hatte, soll von Steffen nach Angaben aus Verbandskreisen noch im September abgelehnt worden sein. Das Management bestritt, von diesem DSV-Ansinnen überhaupt Kenntnis gehabt zu haben.
dpa