Der Labora-Wertstoffhof an der Hannoverschen Straße nimmt am Dienstag, 28. April, wieder seinen Betrieb auf – wegen der Corona-Krise mit veränderten Öffnungszeiten und neuen Regelungen zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter vor Infektionen. So öffnet der Wertstoffhof künftig jeden Dienstag bis Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr. Sonnabends bis montags bleibt der Hof geschlossen.
Maximal drei Kunden dürfen sich gleichzeitig auf dem Wertstoffhof aufhalten, um die Abstandsregelungen einhalten zu können. Außerdem ist es Pflicht, einen Mundschutz zu tragen. Ohne Maske darf niemand seinen Wertstoff auf der Anlage abgeben.
Pro Fahrzeug sind nur jeweils zwei Personen zum Ausladen erlaubt. Außerdem dürfen die Labora-Mitarbeiter beim Ausladen nicht behilflich sein. „Bei großen und sperrigen Teilen können sie uns ansprechen“, sagt Betriebsleiterin Daniela Möhlenbrock. Der Mindestabstand zwischen den Personen von mindestens 1,50 Meter sei unbedingt einzuhalten.
Den Pfeilen folgen
Möhlenbrock appelliert an die Kunden, den Richtungspfeilen auf dem Gelände zu folgen. Auf diese Weise sei ein reibungsloser und rascher Ablauf möglich.
Zwar öffnet der Wertstoffhof am 28. April wieder nach der Corona-Zwangspause, doch die Labora-Jugendwerkstatt sowie das Integrationsprojekt für junge Flüchtlinge (Injuf) bleiben weiterhin geschlossen. Für Auskünfte steht Daniela Möhlenbrock unter der Telefonnummer (05105) 779187 und per E-Mail an d.moehlenbrock@t-online.de zur Verfügung. Das Injuf-Beratungsteam ist erreichbar für Barsinghausen unter Telefon (01577) 1775393 und per E-Mail c.brenneisen@labora.de sowie für Wennigsen und Springe unter Telefon (01577) 1775392 und per E-Mail an j.filimonova@labora.de.
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Von Frank Hermann