Seit dem 4. November nimmt die DRK-Kleiderkammer keine gespendeten Jacken und Hosen, Tischdecken und Bettwäsche mehr an – wegen des Teil-Lockdowns hatte die gemeinnützige Einrichtung geschlossen, erst im neuen Jahr wird sie wieder öffnen. Allerdings haben nach Aussage von DRK-Chef Gero von Oettingen viele Burgdorfer die Gelegenheit genutzt, ihre Spenden in einem Container abzugeben. Nun stauen sich seinen Angaben zufolge die Kleidung und die Textilien.
„Unsere Lagermöglichkeiten sind erschöpft“, sagt von Oettingen. Er bittet deshalb alle Burgdorfer, ihre Spenden vorerst zu Hause zu lagern, bis sich die Situation in der Kleiderkammer, Drei Eichen 5 a, normalisiert hat. „Leider können wir aber jetzt nicht abschätzen, wann das der Fall sein wird“, fügt er hinzu. Gesonderte Termine für eine Abgabe der Kleidung können Bedürftige jederzeit unter Telefon (0 51 36) 79 64 mit Brigitte Grabietz absprechen.
Von Antje Bismark