Der Besuch der CDU-Bundestagsabgeordneten Maria Flachsbarth im Gehrdener Rathaus ist schon obligatorisch. „Ich versuche regelmäßig, die Kommunen meines Wahlkreises zu besuchen“, sagte die Christdemokratin. So ein Update vor Ort sei wichtig für ihre politische Arbeit in Berlin. Nach Gehrden kommt Maria Flachsbarth gern – auch, weil es eine gut aufgestellte Kommune sei. „Hier wird professionell gearbeitet“, sagte sie im Beisein von Bürgermeister Cord Mittendorf, dem Ersten Stadtrat André Erpenbach und den einzelnen Fachbereichsleitern.
Die Themen des etwa einstündigen Meinungsaustausches waren die Finanzen, Bildung und Kinderbetreuung, Klimaschutz und Energiewende sowie Integration und Digitalisierung. Speziell die zahlreichen Investitionen im Bereich Schulen seien eine große Herausforderung für Stadt in den nächsten Jahren, sagte Mittendorf. Auch den erhöhten Bedarf an Kita-Plätzen müsse Gehrden in den nächsten drei Jahren erfüllen. Lob gab es von Flachsbarth für die gelungene Integration von Geflüchteten. „Das Zusammenspiel zwischen den vielen ehrenamtlichen Helfern und den Verantwortlichen bei der Stadt hat problemlos funktioniert“, sagte Flachsbarth.
Spannendes Projekt auf dem Vorwerk-Gelände
Als ein spannendes und zukunftsweisendes Projekt bezeichnete die CDU-Politikerin die Pläne im Neubaugebiet auf dem Vorwerk-Gelände. Dort soll in Kooperation mit der KSG Hannover günstiger Wohnraum angeboten werden. Dabei hat der Mieter die Chance, Anteile zu kaufen. „Es ist ermutigend, dass Menschen mit kleinem Einkommen adäquater Wohnraum angeboten wird“, sagte Flachsbarth
Zum Abschluss ihres Aufenthalts besuchte Maria Flachsbarth den Hort Am Castrum. Dort ließ sie sich über das Bildungsprojekt „Haus der kleinen Forscher“ informieren.
Von Dirk Wirausky