Das sind die Gewinner des Malwettbewerbs der Jugendpflege Hemmingen

Für Laura (14) stand eine Teilnahme am Wettbewerb der Hemminger Jugendpflege außer Frage. „Ich habe mitgemacht, weil ich so gern male, und habe mit Buntstiften einen Weihnachtsbaum gemalt, weil ich mich auf diesen freue“, sagt die Hemmingerin, die zu den Siegern gehört. Am Montag überreichte die Stadt ihr und den fünf anderen Preisträgern festlich verpackte individuelle Geschenke im Wert von etwa 25 Euro. Eine Jury hatte die schönsten Bilder ausgewählt und die Qual der Wahl. Chiara zum Beispiel entschied sich für eine geschnittene und geklebte Collage mit Schlittschuhläuferin und verschneiten Tannen. „Ich warte auf Schnee, denn den mag ich sehr“, sagte die Zwölfjährige. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Mit Buntstiften hat Taim (6) den Weihnachtsmann beim Überreichen eines Geschenkes an ein kleines Mädchen verewigt. Und Maïwenn (4) zeigt farbenfreudig, wie der Weihnachtsmann seinen Rentierschlitten mit all den Geschenken für die vielen Kinder belädt. Ein gemalter Weihnachtsmann und ein Schneemann, mit kleinen Stoffbällchen zur Collage erweitert, waren Felix (4) wichtig, während sich Emely (4) hoffnungsvoll zusammen mit ihrem Bruder ins eigene Bild hineingemalt hat – vor erwarteten Geschenken, die der von seinem Rentierschlitten begleitete Weihnachtsmann gerade unter dem Christbaum der Familie ablegt. Malwettbewerb: Bilder sind in Rathausfenster zu sehen: 55 Bilder wurden von den Drei- bis 14-Jährigen eingeschickt. Alle sind noch bis Anfang Januar 2021 in der Fensterfront des Bürgersaals im Rathaus in Hemmingen-Westerfeld zu sehen. Auf dem Rathausplatz hatten Bürgermeister Claus Schacht und Helena Runge, Mitarbeiterin in der Jugendpflege, die Präsente überreicht. „Trotz Corona wollten wir etwas Weihnachtliches in Hemmingen einziehen lassen und die Zeit bis zum Fest verkürzen“, sagte Schacht. „Und hatten dann Schwierigkeiten in der Jury, uns unter all den tollen Bildern zu entscheiden.“ Zur Jury gehörten Schacht und Mitarbeiter der Jugendpflege. „Eine schöne Aktion, die nicht zum letzten Mal stattgefunden haben sollte“, sagte Schacht. Von Torsten Lippelt