Der Betreiber eines derzeit von Monteuren genutzen Sleep-In habe der Stadt sein Gebäude an der Rotdornallee 11 angeboten. Noch ist der Vertrag allerdings nicht unterzeichnet. In dem Haus wurde schon einmal deutlich mehr Flüchtlinge untergebracht – in den 1990er Jahren aus dem Balkan.
Die Stadt Laatzen sucht händeringend geeignete Wohnungen, Gebäude und auch Grundstücke, um Flüchtlinge unterzubringen. Von den in diesem Jahr erwarteten mehr als 150 Flüchtlingen sind erst 72 da und die Sammelunterkunft für Asylbewerber in Rethen ist bereits voll. Freie Wohnungen sind derzeit kaum zu haben.
Für Dienstag, 2. Juni, 18 Uhr beruft die Stadt eine Bürgerversammlung in Ingeln-Oesseles ein. Dann sollen weitere Details zu den Plänen vorgestellt und die Anwohner und Bürger Gelegenheit für Fragen haben.
Von Astrid Köhler