„Wir kritisieren die Art der Auseinandersetzung, da diese dauerhaft zu Lasten unserer Kinder zu gehen droht“, heißt es in einem Schreiben des Schulelternrats, das dieser auch an die Landtagsabgeordneten Silke Lesemann (SPD), Thomas Schremmer (Grüne) und Hans-Joachim Deneke-Jöhrens (CDU) sowie das Kultusministerium geschickt hat. Die Eltern der Gymnasialschüler legen Wert darauf, dass die Diskussion nicht nur auf die Stundenerhöhung für Lehrer begrenzt wird, sondern alle Aspekte und Argumente das Thema allumfassend betrachtet wird. Die derzeitige Situation im Gymnasium ist aus Sicht des Schulelternrats „inakzeptabel“. So sei der Alltag von Schülern, Lehrern und Eltern durch die Einführung des Abiturs nach zwölf Jahren, das Zentralabitur und die Inklusion, das gemeinsame Unterrichten von Schülern mit und ohne Behinderung, „bereits erheblich belastet“.
Kai Knoche