. Diese Art der Auseinandersetzung sei für sie „schwer erträglich“, die Mitarbeit in den betroffenen Gremien koste sie „dadurch viel Kraft, die aus gesundheitlichen Gründen nicht aufgebracht werden kann“.
Viele zusätzliche Termine seien durch nicht öffentliche Treffen und Absprachen zwischen Politik und Verwaltung entstanden. Schulz-Debor: „Es wäre wünschenswert, die politische Debatte mehr in die Ausschüsse zu verlagern.“ Dort sollten die Argumente in einer sachlichen Auseinandersetzung vor interessierten Bürgern ausgetauscht werden, meint die Fraktionschefin.
Ihr Rücktritt führt dazu, dass nun ein Grünen-Vertreter von der Rats-Wahlliste der Partei nachrückt. Auch muss die Position des oder der Fraktionsvorsitzenden neu besetzt werden, ebenso wie die Ausschussposten Schulz-Debors. Ihr Ratsmandat übernimmt nach bisherigen Informationen der Redaktion Dennis Allerkamp.
Von Ralf T. Mischer