Dedenhausen spendet 400 Euro an Corona-Hilfsfonds für Uetze

Das Projekt Gesichtsmasken in Uetze-Dedenhausen ist abgeschlossen. Damit sind die Dedenhausener für die seit Montag geltende Maskenpflicht in Einkaufsläden, Zügen und Bussen gut gerüstet. „Wir haben rund 400 Masken genäht und alle verkauft“, berichtet Nicol Wildhagen, Initiatorin der Nähaktion. Unterstützt wurde Wildhagen von rund 25 Freiwilligen, die den Mund-Nase-Schutz fast wie am Fließband gefertigt haben. Fünf Aktive haben den Stoff zugeschnitten, zwölf haben genäht – jede zu Hause in den eigenen vier Wänden. Die übrigen Helfer übernahmen den Transport und die Verteilung, erläutert Wildhagen. Die Masken wurden auf dem kleinen Wochenmarkt vor der ehemaligen Molkerei verkauft, Interessierte konnten sie außerdem direkt bei Wildhagen bestellen. Der Erlös aus den Näharbeiten beträgt 800 Euro. „400 Euro haben wir dem Uetzer Corona-Hilfsfonds gespendet, 400 Euro bekommt die Zukunftswerkstatt Dedenhausen“, zählt Wildhagen auf. Der Stoff für die Masken wurde gespendet, die Gummilitze wurden gekauft. Die Reste hat laut Wildhagen die Lebenshilfe Burgdorf-Edemissen bekommen, die um solche Spenden gebeten hatte. Das tägliche HAZ Corona-Update als Newsletter Alle News zum Coronavirus in Hannover täglich gegen 6 Uhr im E-Mail-Postfach. Liveticker: Die Lage in Hannover und Niedersachsen im Überblick Aktuelle Zahlen zum Coronavirus in der Region Hannover: So viele Infizierte gibt es HAZ-Expertenforum: Das antworten Mediziner auf Leserfragen zum Virus Alle Artikel zum Coronavirus in der Region auf einen Blick So können Sie Geschäften, Gastronomie und Freiberuflern in der Region Hannover jetzt helfen Lesen Sie auch: Freiwillige nähen Gesichtsmasken für ihr Dorf Bürger versorgen Hänigser Pflegestift mit Masken Der Corona-Hilfsfonds: Kirchen und Gemeinde ziehen an einem Strang Von Anette Wulf-Dettmer