Einen kurzweiligen Konzertabend haben 220 Zuhörer am Sonntag in der Johannes-der-Täufer Kirche erlebt. Für ihre Adventsmusik hatte die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
„Sie können sich gern am Gesang beteiligen – das ist auch ausdrücklich erwünscht“, forderte Kiebeler die Besucher bei der Begrüßung auf. Die Texte der Stophen, die zum Mitsingen gedacht waren, waren auf dem Programmzettel abgedruckt. Gleich nach der Begrüßung waren die Zuhörer bei drei Strophen des Liedes „Singet fröhlich im Advent“ das erste Mal gefordert. Später wechselten sich die Kantorei und das Publikum auch bei „Nun komm, der Heiden Heiland“ beim Singen der Strophen ab. Die Kantorei unter Oliver Krauses Leitung hatte nicht nur Choräle im Repertoire. Zum Beispiel gab sie auch das argentinische Volkslied „Heilige Nacht“ zum Besten.
Sehr viel Beifall erntete die Jugendkantorei für „Believe“ aus dem Musical „Polar-Express“. Die Soli übernahmen Merle Kransel, Elena Korn und Caren Wrede. Begleitet wurde die Jugendkantorei von Annegret von Collande (Klavier), Günter Kellmer (Kontrabass) und Hans-Jörg Prengel (Percussion).
Dem Posaunenchor war es vorbehalten geblieben mit „Gloria sei dir gesungen“ die Adventsmusik zu eröffnen. Später steuerte er unter anderem das Largo aus „Winter“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ bei. Außerdem bot das Violinenensemble der Musikschule Ostkreis unter Kirsten Betz’ Leitung Kostproben seines Könnens. Es spielte „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ und vier weitere Weihnachtslieder. Mit dem gemeinsamen Gesang von „Tochter Zion“ endete das Konzert.
Von Friedrich-Wilhelm Schiller