Der Verein Landungsbrücke und die Flüchtlingsbetreuung der Diakonie Hannover-Land sind im August in das alte Spritzenhaus an der Nordmannstraße eingezogen. Am Sonnabend, 20. Oktober, wollen sie ihre zentral gelegenen neuen Räume der Öffentlichkeit zeigen. An diesem Tag der offenen Tür lädt die Landungsbrücke, die sich die berufliche und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen zum Ziel gesetzt hat, von 11 bis 13 Uhr zu Mitmachaktionen vor dem Spritzenhaus ein.
Ab 13 Uhr feiern Diakonie und Landungsbrücke in der Johannes-der-Täufer-Kirche mit einer Andacht die Eröffnung der Räume. Außerdem sprechen in der Kirche eingeladene Gäste Grußworte. Von 14 bis 18 Uhr können Interessierte das Spritzenhaus besichtigen. Landungsbrücke und Diakonie stellen dann ihre Arbeit, Pläne und gemeinsame Projekte vor. Für die Gäste stehen Getränke und ein Büfett mit internationalem Fingerfood bereit. Im Garten des benachbarten Küsterhauses wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Die Flüchtlingsbetreuung der Diakonie fand bisher im Küsterhaus statt. Die Landungsbrücke hatte Räume im früheren Prakla-Gebäude gemietet. Mit dem Umzug haben beide eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der Integration geschaffen. Sie versprechen sich davon eine intensivere Zusammenarbeit und Synergieeffekte.
Von Friedrich-Wilhelm Schiller