Darauf hat das Heimatvereinsmitglied Manfred Rasche hingewiesen. Der Graben führt auf der anderen Seite der Haster Straße am Amtshausweg entlang. Er verschwindet unter dem Haus des Restaurationsbetriebes Pelz und bleibt dann unterirdisch. Früher führte er bis zum Schützenplatz, der einst sumpfig war. Wann der Graben zugeschüttet worden ist, vermag Rasche nicht zu sagen. Wohl aber weiß er von Anwohnern, dass das Grabenbauwerk unter dem Haus Pelz im Zweiten Weltkrieg als provisorischer Luftschutzkeller gedient habe.
Der Wunstorfer Architekt Stefan Heider hat das Grundstück, auf dem früher unter anderem ein Möbelgeschäft stand, gekauft. Er errichtet dort ein Geschosswohnungshaus.at