Das Budget hatte sich schon seit 2002 nicht mehr verändert. Der Jugendring hatte schon in der Vergangenheit beklagt, dass nur noch ein Teil der Projekte gefördert werden kann. Beantragt wurden zuletzt immer zwischen 20.000 und 30.000 Euro für um die 50 Projekte.
Damit musste der Stadtjugendring Prioritäten setzen. "Es wird stets versucht, mindestens alle Freizeiten und die Aus- und Fortbildungen zu fördern", schreiben die Vorsitzenden Holger Battermann und Stephan Kuckuck. Wenn Vorhaben unterstützt wurden, mussten die Zuschüsse dann aber oft gekürzt werden. Offene Jugendarbeit und Material, das anzuschaffen war, fielen hintenüber.
Mit einigen Änderungen in den Richtlinien soll nun außerdem noch stärker betont werden, dass Förderung nur für konkrete Projekte, nicht aber den Trägern an sich gewährt wird. Der Sozialausschuss berät darüber am Dienstag, 5. September, ab 18 Uhr im Rathaus. Auch über die Schließung der Bücherei in Luthe und die Sanierung der Sportstätten wird diskutiert. Zuvor besucht der Ausschuss ab 17 Uhr Ex & Job, Hindenburgstraße 29b.