Das Gebäude direkt an den Bahngleisen in Isernhagen H.B. gehört einer Familie, jetzt droht den Eigentümern der Rauswurf. Der Bauaufsichtsbehörde liegt keine Genehmigung für eine Wohnnutzung vor, und sie will diese auch nachträglich nicht erteilen.

Vergünstigt in die Muckibude und ins Schwimmbad: Die Stadt Burgwedel und der Rat wollen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Burgwedel unter anderem Zuschüsse für Fitnessstudios gewähren. Rund 20 Euro pro Person und Monat soll die Zuwendung betragen. Noch ist das Vorhaben nicht beschlossen.

Das Land Niedersachsen fördert den Bau von zwei neuen Krankenhäusern in Großburgwedel und Peine – damit geht Lehrte leer aus. Den Wegfall des Klinikums bedauert nicht nur Bürgermeister Frank Prüße (CDU).

Das Land Niedersachsen finanziert den Neubau einer Klinik in Großburgwedel mit 220 Millionen Euro. Lokalpolitiker und Stadtverwaltung sind begeistert – haben aber auch Wünsche an die Region Hannover und das Land.

Hat die städtische Wasserwelt Langenhagen ein Sicherheitsproblem? Die Badleitung hat in einer Ausschusssitzung offenbar von Pöbeleien und Übergriffen berichtet, die vor allem von jungen Männern ausgehen. Die CDU im Rat ist alarmiert.

Das Straßenbahnmuseum in Sehnde-Wehmingen wird am Sonnabend, 23. September, zum Sammelpunkt von Militärfahrzeugen. Gezeigt werden ausschließlich Fahrzeuge aus der Zeit nach 1945. Das können Besucherinnen und Besucher erleben.

Die geplante Müllverbrennungsanlage im hannoverschen Stadtteil Misburg wird von Anwohnern und Politikern kritisch gesehen. Die Frage steht im Raum, ob Hannover überhaupt einen zweiten Müllofen neben der bestehenden Anlage in Lahe braucht.

Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) will Hannovers Innenstadt neu gestalten und eine Verkehrswende einleiten. Dafür braucht er eine politische Mehrheit. Doch schon jetzt gibt es Unmut beim Koalitionspartner SPD.

Aus der Schmiedestraße will die Stadt den Durchgangsverkehr verbannen, das Parkhaus soll aber erreichbar bleiben. Um dieses Kunststück zu vollbringen, regelt die Stadt den Verkehr in der Altstadt neu.

Schluss mit Experimenten, rein in die Umsetzung, sagt Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne). Er legt dem Rat ein Umsetzungskonzept für die Mobilität der Innenstadt vor – mit gesperrten Straßen, reduzierten Parkflächen und mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Hier die wichtigsten Fakten.

Ende November startet die Stadt Hannover ein Winterprogramm auf dem Raschplatz. Auf einer Kunststofffläche können Besucher Schlittschuh laufen und sind zum Eisstockschießen eingeladen. 350.000 Euro lässt sich die Stadt das Vergnügen kosten. Zugleich baut sie ihre Angebote für Obdachlose und Süchtige aus.

Altkanzler Gerhard Schröder bekommt seine Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD bei einer kleinen Feier Ende Oktober im Kurt-Schumacher-Haus in Hannover überreicht.

Enercity will in Hannover-Misburg einen Müllofen bauen. Die Firma EEW, die in Lahe bereits eine Müllverbrennungsanlage betreibt, meint: Der Müll aus der Region reicht nur für eine einzige Anlage.

Der Steintorplatz soll für 7,5 Millionen Euro umgestaltet werden. Können Radfahrer künftig neben Fußgängern und spielenden Kindern einfach über den Platz rollen oder sollen sie auf einer eigenen Spur um den Platz herumfahren? SPD und Grüne sind sich uneins.

Die Wasserstadt Limmer wächst, aber in den bestehenden Gebäuden scheint nicht alles rund zu laufen. Mieter beklagen die hohen Preise und ziehen aus. Der Eigentümer meint, man habe keine Probleme, Mieter zu finden – aber Eigentumswohnungen zu verkaufen.

Bewohner der hannoverschen Altstadt haben die Nase voll: Sonnabends, aber auch unter der Woche staut sich der Verkehr rund um den Marstall. Das liegt zum einen an der Baustelle an der Schmiedestraße, zum anderen kann der Verkehr aus dem Parkhaus Schmiedestraße nicht richtig abfließen.

CDU-Kulturpolitiker Jens Enders legt sein Mandat nieder. Der Leiter der Musikschule Laatzen beklagt, dass Familie und Beruf kaum mit dem Ehrenamt zu vereinbaren seien.

14 Blumenkübel sollen auf der Karmarschstraße die Linksabbiegespuren in Schmiede- und Leinstraße blockieren. Insgesamt 161.000 Euro kosten die Kübel – das stößt in der Politik auf Kritik.

Eigentlich wollte die Stadt Hannover den kleinen Park am Opernplatz in „Platz der Menschenrechte“ umbenennen, doch der Bezirksrat Mitte lehnt das ab. Stattdessen will Grün-Rot jetzt den Trammplatz vor dem Rathaus umtaufen.

Seit mehr als einem Jahr müssen Anwohner der Petit-Couronne-Straße in Ahlem nun schon in anderen Wohnungen leben, weil ihre Häuser einsturzgefährdet sind. Jetzt will die Stadt die Asphalt-Stollen unterhalb der Häuser mit Zement auffüllen. Die Evakuierten sind dennoch unzufrieden – aus verschiedenen Gründen.