Upcyclingideen für draußen

Diese DIY-Projekte verschönern den Garten

Für immer mehr Menschen wird der Garten zum Wohnzimmer.

Für immer mehr Menschen wird der Garten zum Wohnzimmer.

Der Garten ist für viele Menschen mittlerweile mehr als nur ein Fleckchen Grün. Stattdessen dient er eher als Erweiterung des Wohnraums. Wie das Zuhause selbst darf auch der Garten mit individueller Gestaltung glänzen. Um dem grünen Reich Persönlichkeit zu verleihen, sind dekorative Elemente ideal: Denn hier wartet eine große Vielfalt, aus der sich Gartenbesitzer und -besitzerinnen gut etwas zusammenstellen können.

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Wer wenig Platz im Garten hat, setzt am besten auf dekorative und gleichzeitig funktionale Elemente: etwa Rankhilfen, die gleichzeitig als Sichtschutz zum Nachbarn dienen, oder Rosenbögen mit inte­griertem Gartentor. Praktisch sind auch hängende Elemente, da diese keine wertvolle Stellfläche wegnehmen. Schön anzusehen und ebenfalls recht platzsparend sind kleine Vogeltränken, Zierbrunnen oder Figuren, die es von modern bis verspielt gibt.

Für stimmungsvolle Akzente – vor allem an langen Sommerabenden unter freiem Himmel – sorgen Lichter, etwa in Form von Outdoorlichterketten, Solarlampions, leuchtenden Kugeln oder Laternen.

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„Inspirationen für den Garten“ von Ina Mielkau; erschienen im Christophorus-Verlag, 124 Seiten, 19,99 Euro.

„Inspirationen für den Garten“ von Ina Mielkau; erschienen im Christophorus-Verlag, 124 Seiten, 19,99 Euro.

Doch auch für Upcyclingfans bietet die Gartendeko viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben. Ohne großen Aufwand lassen sich zum Beispiel ausrangierte Gegenstände bepflanzen, so wie alte Autoreifen und Fahrräder mit Korb, Gummistiefel, Handtaschen, Schubladen oder Töpfe. Wer gern werkelt, kann sich zudem an einem Do-it-yourself-Projekt versuchen – erste In­spirationen warten hier.

Moderner Hochstapler

Was sich in dicht besiedelten Metropolen bewährt hat, lässt sich auch für den Garten nutzen. Das Motto lautet: in die Höhe bauen. So kann man Pflanzen auf drei Ebenen präsentieren. Damit der Blumenturm später stabil ist, braucht es drei verschieden große Blumentöpfe mit Loch im Boden und zusätzlich zwei eher kleine Exemplare.

In diesem Turm wollen die Blumen hoch hinaus.

In diesem Turm wollen die Blumen hoch hinaus.

Die drei Töpfe zunächst nach Belieben gestalten: etwa ganz bunt oder – wie hier zu sehen – mit grauer Acrylfarbe und Natron. Durch das Natron wird die Farbe etwas dicker, sodass die Gefäße eine Betonoptik erhalten. Die Töpfe anschließend mit einem Schutzlack versehen und stapeln: Einen kleinen Topf mit der Öffnung nach unten in den großen Topf stellen. Den mittleren Topf daraufstellen, den zweiten kleinen Topf umgedreht hineinstellen und dann den obersten darauf platzieren. Die Töpfe mit Erde befüllen und bepflanzen – fertig ist der Turm!

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Großartiger Auftritt

In breiten Beeten geben sie Gärtner und Gärtnerin Standfestigkeit, mit etwas Abstand zueinander bilden sie einen hübschen Gartenweg: Trittsteine. Besonders charmant sind die selbst gemachten Varianten.

Für einen festen Stand sorgen diese Platten.

Für einen festen Stand sorgen diese Platten.

Dafür als Erstes Schutzhandschuhe überstreifen und Trockenbeton mit Wasser anmischen. Einen Topfuntersetzer innen mit Speiseöl einpinseln, zu einem Drittel mit Beton füllen und diesen glatt streichen. Eine Lage passend zugeschnittenen Hasendraht einlegen, dann eine weitere Lage Beton darauf gießen, glätten und zwei bis drei Stunden antrocknen lassen. Anschließend Maurermörtel anmischen, die Schale bis oben hin auffüllen und die Oberfläche durch Rütteln glätten. Dann heißt es: Zügig arbeiten, denn der Maurermörtel wird schnell fest. Für ein verschnörkeltes Muster ein rundes Filztischset mit Speiseöl tränken und in die Mörteloberfläche drücken. Für ein Blattmotiv einige große Blätter mit Öl bestreichen und in den Mörtel drücken. Wer es bunt mag, verziert das Ganze mit Mosaiksteinen. Nach zwei bis drei Tagen sind die Trittsteine ausgehärtet und fertig zum Verlegen.

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Plätschernder Blickfang

Mit geschlossenen Augen die Sonne im Gesicht spüren und einem leisen Plätschern lauschen hat etwas Entspannendes – fast wie Urlaub im eigenen Garten. Einen Gartenteich braucht es dafür aber nicht. Deutlich pflegeleichter ist ein Feuchtbiotop im Miniformat, das in einem großen Gefäß wie einer Zinkwanne Platz findet.

Wer sich einen Gartenteich wünscht, braucht dafür gar nicht viel Platz.

Wer sich einen Gartenteich wünscht, braucht dafür gar nicht viel Platz.

Als Erstes eine Schicht Kies in die Wanne füllen, dann einige große Steine darauflegen. Auf die Steine Uferpflanzen wie Farne oder Gräser stellen, diese dafür am besten einfach in ihren Kunststofftöpfen stecken lassen. Anschließend Wasser einfüllen und einige schwimmende Pflanzen wie Wassersalat und Wasserlinsen daraufsetzen. Wer mag, ergänzt den Teich um einen schwimmenden Solarbrunnen oder wetterfeste Figuren. Abends machen sich einige Schwimmkerzen auf dem Wasser gut.

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