Dekorative Begrüßung: die schönsten DIY-Türkränze für den Herbst
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Im Herbst wirken bunte Türkränze an der Haustür besonders einladend.
© Quelle: Pexels
Ein schön gebundener Türkranz an der Eingangstür wirkt besonders bei kaltem und nassem Wetter einladend und sorgt für mehr Gemütlichkeit. Ob klassisch, extravagant oder total minimalistisch: Gestaltungsmöglichkeiten für einen herbstlichen Türkranz gibt es viele. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Die Basis: So bindet man einen Türkranz
Zwar sind bei der Auswahl der Blüten und Zweige keine Grenzen gesetzt, doch ist die Basis eines Türkranzes eigentlich immer die gleiche. Sie benötigen zum Binden neben dem Grün einen Metallring, Blumendraht und eine Drahtschere. Statt eines Metallrings können Sie natürlich auch einen aus Holz oder Stroh benutzen.
Aus den Zweigen und Blüten immer kleine Teile abtrennen und eng an den Ring legen, sodass dieser nicht mehr zu sehen ist. Mit dem Blumendraht alles fest anbringen. Je nachdem, wie locker oder streng Sie Ihren Kranz mögen, können Sie einzelne Zweige etwas versetzt anbringen oder sogar mischen, so bekommt der Türkranz einen wilden und natürlichen Look. Wer mag, kann den Türkranz zum Schluss mit einem Schleifchen verzieren.
Zum Binden eignen sich fast alle dichten Zweige sowie Blüten und Beeren. Im Herbst können Sie zum Beispiel auf Heidekraut, Efeu, Hagebutten oder Stommelstöckchen zurückgreifen. Auch Pampasgras sieht in Kombination mit den Herbstblumen wunderschön aus und gibt dem Kranz noch mehr Volumen.
Schlichter Türkranz mit Eukalyptus und Zierkürbissen
Dieser Türkranz ist für alle Herbstfans geeignet, die es etwas unauffälliger mögen. Dafür einen Metallkranz bis zur Hälfte mit Eukalyptuszweigen umwickeln. Anschließend kleine Zierkürbisse mit Blumendraht oder einer Heißklebepistole über dem Eukalyptus befestigen. Fertig ist dieser schlichte und doch elegante Türkranz.
Farbenfroher Kranz mit Trockenblumen
Dieser schöne Kranz bringt etwas Farbe in die dunkle Jahreszeit. Wild und unperfekt kann er auch von Anfängerinnen und Anfängern gebunden werden und ist schnell gemacht.
Trockene Gräser wie Weizen, Eukalyptus und getrocknete Blumen wie Strohblumen sind mit diesem Kranz der perfekte Begleiter beim Übergang vom Sommer in den Herbst.
Türkranz mit getrockneten Früchten
Im Herbst und Winter dürften getrocknete Früchte wie Orangenscheiben bei der Deko nicht fehlen. Auch im Türkranz lassen sie sich wunderbar verarbeiten.
Ob in Kombination mit einem leichten Kranz aus hellem Schleierkraut oder auf dunklem Efeu – Zitrusfrüchte und Co. sind immer ein dekoratives und nachhaltiges Highlight.
Aus dem Wald an die Tür
Weniger Grün, mehr Holz: Dieser Türkranz wird nur aus Eicheln und Tannenzapfen hergestellt. Auch Kastanien oder Bucheckern könnten sich toll in diesem natürlichen Dekokranz machen.
Bei diesem Kranz werden die Komponenten allerdings nicht gewickelt, sondern geklebt. Trotzdem kann ein Metall- oder Holzkranz helfen, beim Basteln die runde Form beizubehalten.
Klassischer Kranz in herbstlichen Farben
Dieser Kranz könnte nicht herbstlicher sein: Üppig gebunden werden die getrockneten Pfingstrosen aus dem Frühjahr mit Herbstbeeren, Tannenzapfen und getrockneten Mohnschoten kombiniert. Auch Moos und einige bunte Blätter finden ihren Platz in diesem dekorativen Türkranz.
Türkranz aus buntem Herbstlaub
Buntes Herbstlaub sieht nicht nur an den Bäumen hübsch aus, es eignet sich auch für einen bunten Türkranz.
Dafür sollten Sie die bunten Blätter entweder frisch direkt um einen Kranz binden oder aber vorher trocknen. Dadurch wird der Kranz haltbarer und kann im besten Fall sogar in den Folgejahren noch die Haus- oder Wohnungstür schmücken.
Minimalistischer Türkranz aus Getreide und Pampasgras
Hell und freundlich ohne viel Schnickschnack: Dieser Kranz wird aus eintönigen Materialien gebunden und passt dadurch in jede Wohnung.
Die Getreidehalme dafür immer im Wechsel mit dem Pampasgras um den Metallkranz binden. Dabei den Blumendraht nicht zu eng schnüren – denn dieser Kranz lebt von Fülle und soll möglichst luftig wirken.