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Nur Schottergärten sind schlimmer

Warum wir uns endlich vom perfekt gepflegten Rasen verabschieden müssen

Wer der Natur etwas Gutes tun will, sollte seinen Rasen einfach mal wachsen lassen.

Wer der Natur etwas Gutes tun will, sollte seinen Rasen einfach mal wachsen lassen.

© Quelle: Patan/RND

Raspelkurz oder doch lieber naturbelassen: Beim Thema Rasen scheiden sich die Geister. In vielen Gärten steht noch immer ein akkurater Schnitt ohne Unkraut und erst recht ohne Krabbelviecher hoch im Kurs. Doch bei immer mehr Deutschen kehrt langsam, aber sicher die Natur zurück auf die Rasenflächen – zum Glück.

Gerd Piper
 

Es gibt Schattenrasen, Rollrasen, Sportrasen oder Zierrasen. Es gibt Rasenmischungen, die alles versprechen und dann doch enttäuschen. Es wird gewässert, gewalzt, gedüngt und nachgesät. Dunkle Flecken im Grün sind eine Schande, Löwenzahn und Gänseblümchen werden rausgerissen. Beim Thema Rasen, so möchte man meinen, ist die Natur in vielen Gärten der Feind. Denn das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Rasen ist alles Mögliche – nur entspannt ist es nicht. Aber es gibt Hoffnung.

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