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Bundeswehr-Manöver

Bundeswehr übt in der Heide mit anderen Nato-Verbänden das Zusammenspiel

Vorbereitung auf 2023: Die Bundeswehr übt im Manöver „Wettiner Heide“ bis zum 20.Mai auf den Truppenübungsplätzen in Munster und Bergen zusammen mit Soldaten aus acht weiteren Ländern. Nächstes Jahr stellt die Bundeswehr das Leitkontingent der schnellen Eingreiftruppe der NATO.

Vorbereitung auf 2023: Die Bundeswehr übt im Manöver „Wettiner Heide“ bis zum 20.Mai auf den Truppenübungsplätzen in Munster und Bergen zusammen mit Soldaten aus acht weiteren Ländern. Nächstes Jahr stellt die Bundeswehr das Leitkontingent der schnellen Eingreiftruppe der NATO.

© Quelle: Rainer Droese

Bei einem Manöver in Munster und Bergen sind Nato-Soldaten aus mehreren Nationen beteiligt. „Der Ukraine-Krieg hat Effekte auf das Manöver“, sagt Brigadegeneral Alexander Krone. Es sei aber lange vor der Krise geplant gewesen.

 

Munster. Das letzte Mal, als die Jeanshose vibrierte, war bei einem Konzert von Kraftwerk in Düsseldorf. Jetzt wackelt der Stoff am Bein wieder – Auslöser diesmal aber ist die Panzerhaubitze 2000. Die steht auf dem Truppenübungsplatz in Munster und feuert ihre Munition aus der 155-Millimeter-Kanone ab. Zusammen mit drei weiteren Haubitzen. Nach vorgegebenem Übungsplan schießen die Geschütze ihre Granaten in den Vormittagshimmel. Einige Kilometer weiter schlagen sie krachend und explodierend auf dem Heideboden auf. Die Haubitzen fahren nun röhrend im Gelände auf und ab, bleiben stehen, heben das Zielrohr erneut – und feuern dann wieder mit viel Getöse. Vibrationsgarantie für die Hose.

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