Der schwere Unfall zwischen zwei Güterzügen bei Leiferde im Kreis Gifhorn ist offenbar auf den Fehler einer Bahnangestellten zurückzuführen. Das teilte die Bundespolizei in Hannover am Montag mit. Sie habe die Strecke zu früh wieder freigegeben. Derweil geht das Abpumpen des explosiven Propangases weiter.
Leiferde.Das schwere Zugunglück bei Leiferde im Kreis Gifhorn ist offenbar auf den Fehler einer Bahnangestellten zurückzuführen. Das teilte die Bundespolizeiinspektion Hannover am Montag in einem ersten Zwischenergebnis mit. Der betroffene Streckenabschnitt wurde laut Sprecher Kevin Müller fälschlicherweise freigegeben, „obwohl dort noch ein Güterzug hielt“. Der zweite Zug mit 25 Kesselwagen habe die Erlaubnis bekommen, mit 40 Stundenkilometern weiterzufahren. Das ergab die Auswertung der Daten des Zugbetriebs.