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Die Fürsten zu Schaumburg-Lippe

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Georg Wilhelm (1784 – 1860) war Graf zu Schaumburg-Lippe und wurde durch den Beitritt seines Landes zum Rheinbund (einem von Napoleon angeregten deutschen Staatenbund) zum Fürsten aufgewertet. Er erließ die erste ständische Verfassung in Schaumburg-Lippe.

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Adolf I. Georg (1817 - 1893) war das älteste von neun Kindern. Er hatte sich an etlichen Feldzügen beteiligt, als er die Regentschaft übernahm. 1866 stellte er sich gegen Preußen, trat jedoch im selben Jahr dem von Preußen dominierten Norddeutschen Bund bei, einem Vorläufer des Deutschen Reichs.

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Georg (1846 – 1911) hieß eigentlich Stephan Albrecht Georg und war nicht der älteste, aber der älteste männliche Nachkomme von Adolf I. Georg und deswegen Thronfolger. Nach ihm wurde die Zeche Georgschacht in Stadthagen benannt.

Adolf II, Fürst zu Schaumburg-Lippe
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Adolf II., Fürst zu Schaumburg-Lippe

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Wolrad (1887 – 1962) wurde nach dem Tod seines Bruders Adolf II. 1936 Chef des Hauses Schaumburg-Lippe. Im selben Jahr beantragte er, seine Aufnahme in die NSDAP auf 1928 rückzudatieren. Er war Mitglied der SA. Bei der Entnazifizierung wurde er als Unterstützer des NS-Regimes eingestuft.

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Philipp Ernst (1928 – 2008) wäre nicht Chef des Hauses Schaumburg-Lippe geworden, wenn sein älterer Bruder Albrecht Georg Wilhelm nicht noch 1945 gefallen wäre. Philipp Ernst führte bis 1993 die Hofkammer in Bückeburg, die Vermögensverwaltung der Familie.

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Alexander (geb. 1958) ist, wie sein Vater, der Zweitgeborene, aber auch sein älterer Bruder Georg-Wilhelm kam ums Leben, 1983 bei einem Motorradunfall. Alexander, Jurist und Pianist, machte oft mit seinen Ehen und Beziehungen von sich reden. Er hat Bückeburg unter anderem mit der Veranstaltung „Winterzauber“ touristischen Zulauf verschafft.

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