Innerhalb weniger Tage sieht sich Gerhard Schröder wegen seiner Nähe zu Kriegstreiber Wladimir Putin fast völlig isoliert. Dennoch hat er bisher noch keine Konsequenzen daraus gezogen. Was mag ihn treiben?
Hannover.Es wird immer einsamer um Gerhard Schröder, den einstigen deutschen Kanzler. Nach und nach sagen sich viele von ihm los, die ihn einst als Macher bewundert haben und als Berater engagierten. Der von Russland eröffnete Ukraine-Krieg und Schröders nach wie vor gehaltene Posten bei Nordstream und russischen Energiekonzernen ist die Ursache, dass sich auch alte Freunde und Förderer von dem 77-Jährigen trennen, der in Politik und Gesellschaft immer isolierter dasteht. Wie ein Kartenhaus fällt das öffentliche Renommee eines ehemaligen Politikers zusammen und einstige Vertraute fragen sich, wo denn das alles enden möge. Und was Gerhard Schröder denn womöglich innerlich umtreibt.
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