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Krankenkassen

Stellenabbau beginnt: KKH streicht 75 Arbeitsplätze – fallen insgesamt 380 Jobs weg?

KKH-Zentrale in Hannover: Die Krankenkasse will effizienter werden und baut deshalb Stellen ab.

KKH-Zentrale in Hannover: Die Krankenkasse will effizienter werden und baut deshalb Stellen ab.

© Quelle: Malte Hempel

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mit Sitz in Hannover will die Verwaltungskosten verringern, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Zunächst schließt sie ein Servicezentrum in München und baut den Standort in Halle um. Bis Ende 2023 könnte fast jede zehnte der knapp 3800 Stellen wegfallen.

 

Hannover. Bei  der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) wird der angekündigte Stellenabbau konkret. In einem ersten Schritt sollen nach HAZ-Informationen 75 Jobs wegfallen. Bis Ende 2023 könnte nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen jeder zehnte der rund 3800 Arbeitsplätze gefährdet sein, weil die Kasse ihre Verwaltungskosten um knapp 30 Millionen Euro verringern will . Nach Angaben der KKH wird es keine Kündigungen geben. Auf entsprechende "tarifvertragliche Regelungen" habe man sich mit Verdi und der Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS) verständigt, erklärte die Krankenkasse mit Sitz in Hannover.

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