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Braunschweig

Vor 250 Millionen Jahren gab es die erste Klimakatastrophe: Eine Ausstellung zum Gruseln in Brauschweig

So ganz geheuer war die Welt damals nicht: Ausstellung im Naturhistorischen Museum Braunschweig zum Perm-Zeitalter mit einem Estemmenosuchus (links) und einem Titanophoneus.

So ganz geheuer war die Welt damals nicht: Ausstellung im Naturhistorischen Museum Braunschweig zum Perm-Zeitalter mit einem Estemmenosuchus (links) und einem Titanophoneus.

© Quelle: Bert Strebe

Auf dem Urkontinent Pangaea lebten bizarre Wesen. Dann kam eine Klimakatastrophe – und 80 Prozent aller Arten starben aus. Das Naturhistorische Museum Braunschweig zeigt in einer Ausstellung, wie und warum dies passierte.

Bert Strebe
 

Braunschweig. Es soll ja immer noch Menschen geben, die am Wahrheitsgehalt der Klimakatastrophe zweifeln. Dabei existiert sogar ein Vorbild in der Erdgeschichte für dieses Drama – es lief vor 250 Millionen Jahren ab. Damals ging die Entwicklung sehr viel langsamer vonstatten, denn es waren noch keine Menschen zugange, die sich mit Akribie der Ausbeutung des Planeten widmeten. Aber am Ende stand auch damals eine massive globale Erderwärmung. Mit der Folge, dass 80 Prozent aller Lebewesen ausstarben. Wie es dazu kam, kann man sich derzeit in Braunschweig anschauen.

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