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Niedersachsen

Kein Ort der Stille: So lebt die neue Äbtissin im Kloster Lüne

Amélie Gräfin zu Dohna im Wäldchen des Klosters Lüne, wo sie vergangenes Jahr einen Pilgerrundweg mitentwickelt hat.

Amélie Gräfin zu Dohna im Wäldchen des Klosters Lüne, wo sie vergangenes Jahr einen Pilgerrundweg mitentwickelt hat.

© Quelle: Carolin George

Amélie Gräfin zu Dohna aus Springe ist neue Chefin des Klosters Lüne. Ein Job, zu dem sie eher zufällig kam, der aber lebhafter ist, als viele Menschen ihn sich vorstellen.

Carolin George
 

Lüneburg. Wenn Amélie Gräfin zu Dohna um 10 Uhr ihren vierten Kaffee des Morgens trinkt, dann hat sie sich vom Archivar schon eine wichtige historische Urkunde zeigen lassen, mit den Hausmeistern über die neue Brandschutzanlage gesprochen und mit zwei Gästen über eine geplante Tagung mit gut 60 Teilnehmenden. „Das ist ein echtes Synapsenfeuerwerk“, sagt die ausgebildete Pastorin und lacht. Der neuen Lüner Äbtissin ist anzumerken: Ein Kloster zu leiten, ist nicht nur eine Herausforderung, es macht ihr auch sehr viel Freude.

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