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Corona-Epidemie

Kontaktverbot: Kriminalität in Niedersachsen geht massiv zurück

Leere Straßen, keine Menschentrauben, weniger Verbrechen: Polizistin Heike de Boer kontrolliert während der Corona-Krise in der Innenstadt von Hannover die Einhaltung der behördlichen Anordnungen.

Leere Straßen, keine Menschentrauben, weniger Verbrechen: Polizistin Heike de Boer kontrolliert während der Corona-Krise in der Innenstadt von Hannover die Einhaltung der behördlichen Anordnungen.

© Quelle: Nancy Heusel (Archiv)

50 Prozent weniger Einbrüche, 45 Prozent weniger Körperverletzungen: Die Corona-Krise und das Kontaktverbot sorgen nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) in Niedersachsen für einen massiven Rückgang der Verbrechen. Die Zahl der Betrugsstraftaten allerdings steigt.

 

Hannover. Die Corona-Krise hat in den vergangenen zweieinhalb Wochen für einen massiven Rückgang der Kriminalität gesorgt. Das hat jetzt das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen mitgeteilt – und gleichzeitig beeindruckende Zahlen vorgelegt: Demnach verzeichnete die Polizei in den vergangenen beiden Wochen gegenüber dem Vorjahr etwa 50 Prozent weniger Einbrüche, rund 45 Prozent weniger Körperverletzungen und bei Taschendiebstählen sogar einen Rückgang um mehr als 90 Prozent.

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