Die Landesregierung will mit Energieunternehmen über Preissteigerungen sprechen. Bei dem Gipfel sollen offenbar erste Maßnahmen beschlossen werden. Im Landtag haben sich die Fraktionen zur einem gemeinsamen Bündnis verabredet.
Hannover. Die Folgen des Ukraine-Krieges machen sich auch in Niedersachsen immer mehr bemerkbar: die Preise steigen weiter und die Energieversorgung wird offenbar zunehmend schwieriger. Die Politik will Wirtschaft und Bevölkerung deshalb jetzt auf eine eventuelle Notlage vorbereiten.
Dem Vernehmen nach plant die Landesregierung in der kommenden Woche einen Krisengipfel, zu dem unter anderem die Energieversorger des Landes eingeladen werden sollen. Dabei soll etwa besprochen werden, wie die drohenden Preissteigerungen aufgefangen werden können und wie verhindert werden kann, dass Menschen in die Zahlungsunfähigkeit rutschen. Wie es hieß geraten immer mehr Unternehmen, aber auch Privatleute unter finanziellen Druck.