So beurteilt Niedersachsens Kultusministerin Hamburg den Bildungsgipfel in Berlin
Wir brauchen mehr Geld im System: Niedersachsens Kultusministerin Julia Hamburg findet, dass die Bildungskrise nur mit massiven Investitionen gelöst werden kann.
Den im Vorfeld besonders von der CDU kritisierten Bildungsgipfel, der am Dienstag in Berlin gestartet ist, hat Niedersachsens Kultusministerin Julia Hamburg (Grüne) deutlich positiver beurteilt. Zwar hätte die Organisation besser laufen können, sagt sie, doch das Wichtigste sei, dass alle an einem Strang zögen.
Hannover/Berlin.Lehrkräfte fehlen allerorten, und Kinder lernen immer weniger – ohne massive Investitionen in die Bildung wird die Krise nach Ansicht von Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) nicht behoben werden können: „Wir brauchen mehr Geld im System. Zwar ist Geld nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Krisen lassen sich abfedern, wenn zielgenau investiert wird. Das haben wir bei Corona, Ukraine und Energie gesehen. Das muss jetzt auch für die Bildung gelten“, sagte die Ministerin am Dienstag, nachdem in Berlin der große Bildungsgipfel begonnen hatte. Das Treffen mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften, Lehrerverbänden und andere Experten hatten SPD, Grüne und FDP in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. Es ging um einen Austausch über grundsätzliche Fragen etwa zum Thema Bildungsgerechtigkeit. Vor dem Treffen hatte es Kritik gegeben, weil keine konkreten Beschlüsse geplant waren. Für Bildung zuständige Minister aus CDU-regierten Ländern nahmen nicht teil.
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