Sie sind die Helden ihrer eigenen Geschichte - drei junge Leute erzählen in der Youtube-Dokuserie „Jugendland“ über ihre Hoffnungen und Träume. Gleichzeitig stecken sie auf dem Dorf fest. Regisseur Christoph Heymann weiß, was die drei besonders nervt.
Hannover. Sich verändern wollen, weg aus dem Dorf: Die Youtube-Serie „Jugendland“ des Regisseurs und Produzenten Christoph Heymann begleitet drei junge Leute, alle über 18. Sie hängen an Bushaltestellen oder auf dem Dorfplatz herum, in Uetze und Eicklingen, in der Region zwischen Hannover und Celle. „Man fragt man sich schon, ob diese jungen Leute nicht ein bisschen feststecken“, sagte Heymann der Deutschen Presse-Agentur. Über den Alltag von René, Sarah und Timo will er erzählen. Die 24 Folgen der Serie wurden für das NDR-Landesfunkhaus Niedersachsen produziert. Vor der Corona-Krise gedreht, werden sie bis Ende November im Youtube-Kanal „Jugendland“ veröffentlicht. Derzeit laufen Gespräche über eine zweite Staffel.
Herr Heymann, mit der Youtube-Serie „Jugendland“ begleiten Sie junge Menschen auf dem Land. Was ist das Ziel - und wie sind Sie auf Ihre Protagonisten gestoßen?