Neue Startup-Zentren in Braunschweig und Emden
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Symbolbild
© Quelle: Frank Wilde
Hannover. Niedersachsen baut die Förderung innovativer Startups aus. Gründer, die sich mit ihrer Geschäftsidee selbstständig machen wollen, können sich ab 2020 an zehn statt bisher acht Startup-Zentren im Land wenden. Neu ist neben einem zweiten Zentrum in Braunschweig ein neuer Standort in Emden, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Zudem werde das für die Förderung geplante Budget von 2,1 Millionen Euro auf mehr als 2,3 Millionen Euro angehoben. Die künftigen Standorte verteilen sich auf Hannover (2), Braunschweig (2), Emden, Oldenburg, Lüneburg, Osnabrück, Hildesheim und Göttingen.
Startups seien mit Blick auf den digitalen Wandel wichtig, um die niedersächsische Wirtschaft langfristig zu stärken, sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU). Die Zentren unterstützten die Gründer etwa mit Coachings und Räumlichkeiten. „Das verbessert die Erfolgschancen der jungen Unternehmen enorm“, sagte der Minister.
In Niedersachsen sind rund 340 Startups offiziell verzeichnet
Von den bisherigen acht Zentren fällt nur eines aus der Förderung: die Plattform HI-Cube in Hildesheim. Stattdessen stellt in der Stadt künftig The Orangery Arbeitsplätze und Infrastruktur zur Verfügung.
In Niedersachsen sind rund 340 Startups offiziell verzeichnet - von Hannover bis Norderney. Rund jedes dritte versucht in der Digitalwirtschaft Fuß zu fassen. Daneben sind vor allem die Segmente Agrar und Ernährung, Industrie 4.0 und Mobilität ausgeprägt.
Von RND/lni