Bundeskanzler Olaf Scholz ist Gast bei der niedersächsischen SPD in Hildesheim. Er äußerte sich dort auch zum Ukraine-Krieg – und erinnerte an die Schäden, die der Zweite Weltkrieg in der Domstadt angerichtet hat. Auch eine Bemerkung zu Gerhard Schröder gab es.
Hannover. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, „Schluss zu machen und die Waffen ruhen zu lassen“. Russland werde den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen, sagte Scholz vor Beginn eines Landesparteitags der niedersächsischen SPD in Hildesheim. „Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen. Der russische Präsident hat keine seiner Zielsetzungen erreicht, er hat sich verkalkuliert.“
Scholz erinnerte in Hildesheim an die Zerstörungen, die der Zweite Weltkrieg in der Domstadt angerichtet hatte. „Das, was hier Ende 1945 passiert ist, geschieht derzeit in der Ukraine.“ Deshalb sei es richtig, der Ukraine auch mit Waffen zu helfen. „Das war eine richtige Entscheidung, und wir werden das solange fortsetzen, bis es zu Ende ist.“