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Sicherheit im Straßenverkehr

Radfahrer-Stresstest: Osnabrück setzt auf Sensor am Handgelenk

Welche Verkehrssituationen wirken bedrohlich? An diesen Punkten in Osnabrück zeigten die Sensoren am Handgelenk der Radfahrerinnen und Radfahrer besonderen Stress an.

Welche Verkehrssituationen wirken bedrohlich? An diesen Punkten in Osnabrück zeigten die Sensoren am Handgelenk der Radfahrerinnen und Radfahrer besonderen Stress an.

© Quelle: KIT Karlsruhe

Osnabrück ist Modellkommune eines Bundesprojekts für sicheren Radverkehr. Teilnehmende wurden mit Sensoren ausgestattet, um beim Fahrradfahren das situationsbedingte Stresslevel messen zu können.

Gabriele Schulte
 

Osnabrück. Welche Kreuzung ist für Radfahrer besonders gefährlich? Welche Abbiegung in der Stadt wirkt so bedrohlich, dass Radlern der kalte Angstschweiß ausbricht? In Osnabrück sollen Sensoren am Handgelenk dazu beitragen, solche Fragen zu klären. Die Stadt nimmt als Modellkommune an einem Projekt des Bundesverkehrsministeriums für Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort teil. Dafür wurden dreißig Teilnehmende mit speziellen Armbändern ausgestattet, die das Stresslevel während der Fahrt minutiös messen und damit konkrete Stresspunkte identifizieren sollen. „Mit der Teilnahme an dem Forschungsprojekt können wir in Osnabrück das gefühlte Wissen um objektive Daten ergänzen“, sagt Stadtbaurat Frank Otte.

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