Bei einer Schlägerei zwischen den Motorrad-Clubs „Mongols“ und „Hells Angels“ in Bremen ist am 12. April ein 41-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann musste wegen seiner schweren Stichverletzungen notoperiert werden.

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24 Tatverdächtige wurden im Anschluss festgenommen. Obwohl die Polizei nach eigenen Angaben wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt, gibt es bislang keinen Haftbefehl.

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Die Ermittler versuchten am Wochenende herauszufinden, welche der Rocker in die Tat involviert waren. Dies gestaltete sich aber schwierig.

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Zum genauen Stand der Ermittlungen wollte sich eine Polizeisprecherin zunächst nicht äußern. Auch zur Frage, ob es bereits einen oder mehrere konkrete Tatverdächtige gebe, sagte sie nichts.

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Allein am Freitagabend war die Polizei mit 150 Beamten im Einsatz. Am Samstagabend wurden dann 79 Rocker in Gewahrsam genommen, um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern.

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Der Bremer Innensenator hatte den Ortsclub der „Mongols“ bereits 2011 verboten. Die Bremer „Hells Angels“ waren im vergangenem Jahr einem möglichen Verbot zuvorgekommen und hatten sich ebenso wie der Club in Hannover aufgelöst. Zuvor war es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen beiden Clubs gekommen.

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Jetzt will der Innensenator auch die Hells Angels verbieten.

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