Biolandwirtin Christine Bremer will Truthühnern zu einem agilen und gesunden Leben im Freiland verhelfen. Auf ihrem Hof im Kreis Uelzen züchtet sie Robustputen mithilfe von Ammenhennen.
Kölau. Christine Bremer lacht mit ihren Puten gern um die Wette. „Kulle, kulle, kulle“, ruft sie ihrer kleinen Herde zu. „Kulle, kulle, kulle.“ Die Vögel mit den großen Augen und dem schimmernden Gefieder antworten scheinbar amüsiert im Chor mit glucksendem Gackern. Dann folgen sie ihr in einer Reihe aus dem Unterstand auf die Wiese. Puten sind am liebsten in der Gruppe unterwegs, und sie schätzen die Gesellschaft des Menschen. „Das sind so lustige, heitere Gesellen“, sagt Bremer. Die Biobäuerin aus Kölau (Kreis Uelzen) hat sich die Zucht agiler sogenannter Robustputen zur Aufgabe gemacht, die artgerecht im Freiland herumlaufen und trotzdem genug Fleisch für die Vermarktung liefern. Ihr Projekt ist europaweit einzigartig. Das Besondere: Kundige Ammenhennen übernehmen die Aufzucht der Küken.
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