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Gemeinsame Erklärung

Nach Skandal um Partyvideo: G2-Esports-Chef Carlos Rodriguez tritt zurück

Ein Spieler vom Team G2 Esports aus Berlin tritt beim internationalen E-Sport-Turnier Valorant Champions Tour: Masters Berlin in der Verti Music Hall beim Spiel G2 Esports gegen Sentinels an.

Ein Spieler vom Team G2 Esports aus Berlin tritt beim internationalen E-Sport-Turnier Valorant Champions Tour: Masters Berlin in der Verti Music Hall beim Spiel G2 Esports gegen Sentinels an.

Der CEO von G2 Esports, Carlos Rodriguez, hat nach einem Skandal um ein Partyvideo seinen Rücktritt erklärt. Das teilten er und das Unternehmen bei Twitter mit. In einem Video erklärte Rodriguez: „Ich kann nicht glauben, was ich gleich sage. Meine Zeit bei G2 ist zu Ende.“ Es sei für ihn ein hartes Ende, da die Arbeit eine sehr bedeutungsvolle und erfreuliche Erfahrung gewesen sei.

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Zuvor war Rodriguez für acht Wochen beurlaubt worden. Grund dafür war ein Partyvideo mit Andrew Tate, das der CEO selbst verbreitet hatte. Rodriguez feierte in dem Video mit Tate zusammen in einem Club in Bukarest. Das sorgte für Kritik, da Tate wegen der Verbreitung frauen­verachtender Nachrichten von mehreren Social-Media-Plattformen gesperrt worden war.

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Gegen Tate soll laut dem britischen „Guardian“ auch wegen Menschenhandels und Vergewaltigungs­vorwürfen ermittelt werden. Das Spiele­unternehmen G2 Esports hat seinen Sitz in Berlin und zählt zu den größten E-Sport-Organisationen der Welt. Es stellt Teams unter anderem in League of Legends, Counter-Strike: Global Offensive, Valorant und Rocket League.

RND/scs

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