EMA: Gestohlene Impfstoff-Daten im Internet aufgetaucht

Die Hacker haben bei der EMA Dokumente der Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech einsehen können.

Die Hacker haben bei der EMA Dokumente der Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech einsehen können.

Amsterdam. Einige der bei der Cyber-Attacke auf die Europäische Arzneimittelbehörde EMA erbeuteten Dokumente sind offenbar im Internet aufgetaucht. „Die Justizbehörden haben die notwendigen Schritte eingeleitet“, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit. Im Dezember waren unbekannte Hacker in das IT-System der Behörde eingedrungen und hatten Einsicht in Dokumente über Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus. Die EMA machte keine Angaben zur Art der Dokumente und sagte auch nicht, wo sie veröffentlicht worden waren.

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Kein Angriff auf die Computersysteme

Die Hacker hatten Dokumente der Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech einsehen können. In die Computersysteme der beiden Unternehmen waren die Täter aber nicht eingedrungen: Sie sind nach Einschätzung von Experten extrem gut gesichert. Die Ermittlungen dauern noch an.

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Die EMA prüft Medikamente und Impfstoffe vor der Zulassung in der EU. Die Arbeit der Behörde war nach eigenen Angaben durch die Attacke nicht beeinträchtigt gewesen. Der Impfstoff von Pfizer und Biontech ist seit dem 21. Dezember in der EU zugelassen.

RND/dpa

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