Kostspielige Sicherheitslücke

Schutz ist schwierig: Sicherheitsexperte warnt vor Stromklau an der Ladesäule

Hier fließt Strom - und hoffentlich nicht auf Kosten ahnungsloser Ladekartenbesitzer.

Hier fließt Strom - und hoffentlich nicht auf Kosten ahnungsloser Ladekartenbesitzer.

Stuttgart. Hohe Stromrechnung vom Autostromanbieter und man erinnert sich nicht an unzählige Ladevorgänge an öffentlichen Stromsäulen? Kann passieren, wenn jemand den Identifikationscode der Ladekarte kopiert, berichtet die Fachzeitschrift „auto motor und sport“ (Ausgabe 10/2022) unter Berufung auf einen IT-Sicherheitsexperten.

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Ladekarte sicher verwahren

Laut dem Bericht ist es dazu notwendig, die auf Ladekarten hinterlegte ID auszulesen. Dies sei mithilfe einer Smartphone-App per kontaktlosem NFC-Datenaustausch problemlos auch ohne Authentifizierung möglich, heißt es. Dazu müsste ein Angreifer oder eine Angreiferin aber sehr nah an die Karte herankommen. Später genüge es, das Smartphone ans Lesegerät der Ladesäule zu halten, und schon sei sie entsperrt. Eine erste Sicherheitsmaßnahme: Die Ladekarte sicher verwahren.

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Denkbar sei auch, dass Cyberkriminelle im Innern von Ladesäulen Mini-Computer installieren, die die Daten von Ladekarten auslesen und speichern. Dies ermögliche dann Betrug im großen Stil, so der Bericht. Auch hier ist Schutz schwierig: Sichtbare Schäden an Ladesäulen könnten aber einen Hinweis auf Manipulation geben.

RND/dpa

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