Impfung gegen das Coronavirus: Mehr als ein Drittel der Deutschen hat mindestens eine bekommen
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Impflinge haben nach ihrer Impfung mit dem Impfstoff Comirnaty von Biontech ein Pflaster auf dem Oberarm.
© Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa
Berlin. Mehr als jeder Dritte in Deutschland ist mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Wie aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervorgeht (Stand: 16.15 Uhr), haben 34,3 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten.
So verabreichten alle Stellen laut RKI bislang insgesamt etwa 36,8 Millionen Impfungen. Davon seien knapp 29 Millionen bei Erstimpfungen und weitere etwa 8,3 Millionen bei Zweitimpfungen verabreicht worden. Demnach stieg die Quote der vollständig Geimpften auf 10 Prozent.
Impfquote variiert in den Bundesländern
Am Dienstag wurden den Angaben zufolge 1.047.865 Impfspritzen gesetzt. An bereits zwei anderen Tagen in den vergangenen Wochen hatte die Zahl der beim RKI gemeldeten verabreichten Impfdosen binnen eines Tages bei mehr als einer Million gelegen.
Je nach Bundesland variiert die Impfquote. Die höchste Quote an mindestens Erstgeimpften hat das Saarland mit 38,7 Prozent. Sachsen liegt mit 29,8 Prozent leicht hinter den anderen Bundesländern zurück.
Die Impfkampagne in Deutschland hat Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft.
RND/dpa