Novavax: Wann der Totimpfstoff des US-Herstellers in welchem Bundesland verfügbar ist

Die erste Lieferung mit dem Novavax-Impfstoff für die Bundesrepublik soll 1,75 Millionen Dosen umfassen.

Die erste Lieferung mit dem Novavax-Impfstoff für die Bundesrepublik soll 1,75 Millionen Dosen umfassen.

Inzwischen sind mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Die Zahl der nicht geimpften Menschen ist hierzulande damit weiterhin zu hoch. Viele Ungeimpfte sind zwar grundsätzlich bereit, sich impfen zu lassen, warten aber auf einen sogenannten Totimpfstoff. Ein Vakzin steht nun in den Startlöchern: Mit dem Präparat Nuvaxovid von Novavax wird im Kampf gegen das Virus bald ein fünfter Corona-Impfstoff in Deutschland eingesetzt. Wann das Mittel in Ihrem Bundesland verfügbar ist, erfahren Sie hier.

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Baden-Württemberg

Der neue Corona-Impfstoff von Novavax soll ab der vierten Februarwoche in Baden-Württemberg verimpft werden. Die Auslieferungen sollen nach derzeitigem Stand am 21. Februar beginnen. Das Ministerium geht davon aus, dass in dieser Woche dann auch mit den Impfungen mit dem Präparat begonnen werden kann und rechnet zu Beginn mit der Lieferung von rund 500.000 Impfdosen verteilt über mehrere Wochen.

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Bayern

In Bayern soll von Anfang März an der neu zugelassene Novavax-Impfstoff zum Einsatz kommen. Der Freistaat erwarte in der neunten Kalenderwoche – also in der Woche vom 28. Februar 2022 bis 6. März 2022 – Lieferungen mit dem Impfstoff. Laut bayrischem Gesundheitsministerium wird dieser bevorzugt für Impfungen von Beschäftigten in Einrichtungen im Gesundheits- und Pflegebereich zur Verfügung gestellt, für die eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt. Für andere Impfwillige werde das Präparat in einem zweiten Schritt bereitgestellt. Voraussetzung dafür ist, dass ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.

Berlin

Auch Berlin will zeitig mit den Impfungen mit dem neuen Impfstoff von Novavax beginnen. Ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest. Einzelne Praxen und Impfeinrichtungen bieten bereits Wartelisten für die Impfungen an.

Brandenburg

Der neue Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax soll auch in Brandenburg Ende Februar zunächst nur für Pflegekräfte und medizinisches Personal zur Verfügung stehen. Daher sollen zunächst diejenigen berücksichtigt werden, für die ab Mitte März eine Impfpflicht gilt, sagte Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/Die Grünen). Auch eine Impfung von besonders gefährdeten Menschen solle Vorrang haben.

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Bremen

Auch in Bremen soll der Impfstoff der amerikanischen Firma Novavax voraussichtlich ab Ende Februar zur Verfügung stehen. Das Gesundheitsressort richtet derzeit eine Registrierungsliste für Interessierte ein. Wie viele Impfdosen von Novovax Bremen bekommt, steht laut der Gesundheitsbehörde allerdings noch nicht fest.

Hamburg

Wann und für wen der Novavax-Impfstoff in Hamburg zur Verfügung steht, ist bisher noch nicht bekannt.

Hessen

Der Impfstoff von Novavax wird ab Ende Februar auch in Hessen verfügbar sein – allerdings „in überschaubarer Menge“, so Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne). Die erste Lieferung werde nur eine sechsstellige Zahl umfassen. Daher habe man entschieden, dass diese Dosen zunächst an den öffentlichen Gesundheitsdienst gehen und nicht an Arztpraxen.

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Mecklenburg-Vorpommern

Ab Ende Februar sollen auch in Mecklenburg-Vorpommern Novavax-Impfstoffdosen zur Verfügung stehen. Anfang Februar sollte es bereits möglich sein, einen Termin zu buchen. „Aktuell werden sowohl das Onlinetool des Landes als auch die Landes-Hotline auf die Buchungsmöglichkeit vorbereitet“, heißt es vom Gesundheitsministerium. Ein konkretes Datum nennt das Ministerium dabei nicht.

Niedersachsen

Der neue Novavax-Impfstoff soll in Niedersachsen bis Ende Februar ausgeliefert werden. Er ist für Erwachsene ab 18 Jahren zugelassen. Die Städte und Gemeinden sollen zunächst 170.000 Dosen erhalten. Interessierte können sich künftig für eine Impfung auf eine Warteliste setzen lassen.

Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen rechnet man auch mit einem voraussichtlichen Impfbeginn mit dem Novavax-Impfstoff Ende Februar. Bei einer großen Nachfrage sei dieser aber vorerst Mitarbeitenden des Gesundheitswesens vorbehalten, heißt es vonseiten der Landesregierung. Das Landesministerium arbeite derzeit an einem Verteilmechanismus.

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Rheinland-Pfalz

Die Impfungen mit dem Novavax-Präparat sollen in Rheinland-Pfalz voraussichtlich ab dem 21. Februar in den Impfzentren stattfinden. Über das Impfportal des Landes können sich Interessenten seit letzter Woche für eine Impfung mit diesem Vakzin anmelden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben dies bisher 6500 Menschen getan. Das Gesundheitsministerium geht nach eigener Aussage davon aus, dass die Menge der Impfdosen von Novavax für alle ausreichen, die sich dafür registrieren, wie der Südwestrundfunk (SWR) berichtet.

Saarland

Im Saarland sollen die Impfungen mit dem Novavax-Präparat laut offizieller Internetseite ab Ende Februar starten. Terminbuchungen sollen bereits am 5. Februar über das Impfportal möglich sein. Noch offen sei, wie der Bund die zu erwartenden Liefermengen auf Impfzentren und Ärzteschaft verteilt.

Sachsen

Impfungen mit Nuvaxovid können in Sachsen voraussichtlich ab Anfang/Mitte Februar 2022 durchgeführt werden. Vor Inkrafttreten der Impfpflicht für medizinisches Personal und Pflegekräfte Mitte März soll es zudem spezielle Gesundheitsimpftage geben. Beschäftigte der betroffenen Gruppen werden vom 11. bis 14. Februar in allen großen Impfzentren bevorzugt behandelt. Zwei Wochen später gibt es das Angebot demnach noch einmal, dann soll auch der Impfstoff des Herstellers Novavax zur Verfügung stehen und bevorzugt für Pflegekräfte verwendet werden.

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Sachsen-Anhalt

Der neue Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax soll in Sachsen-Anhalt auch noch im Februar vorliegen. Das Vakzin sei jedoch vorerst medizinischem Personal vorbehalten, bevor der nächste Engpass entstehe, heißt es in der „Mitteldeutschen Zeitung“.

Schleswig-Holstein

Auch in Schleswig-Holstein sollen Ende Februar die ersten Lieferungen mit dem Impfstoff Nuvaxovid ankommen. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) sollen erste Lieferungen des Novavax-Impfstoffes in der achten Kalenderwoche kommen, also zwischen dem 21. Februar und dem 27. Februar 2022. Das Land will ihn in den Impfzentren anbieten. Viele Hausarztpraxen wären auch bereit, Nuvaxovid zusätzlich zu den bereits gängigen Impfstoffen anzubieten, wie die Lübecker Nachrichten berichten.

Thüringen

Der neue Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax, dessen Auslieferung ab 21. Februar erwartet wird, soll in Thüringen zunächst vorrangig dem Gesundheits- und Pflegepersonal zur Verfügung gestellt werden.

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RND/tmo/mit dpa

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