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RKI meldet 12.029 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz steigt weiter auf 70,3

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt stetig: Laut des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie am Freitagmorgen bei 70,3 - vor einer Woche hatte der Wert noch 48,8 betragen .

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt stetig: Laut des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie am Freitagmorgen bei 70,3 - vor einer Woche hatte der Wert noch 48,8 betragen .

© Quelle: Matthias Balk/dpa

Das Robert Koch-Institut registriert über 12 Tausend Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 70,3. Ebenfalls wächst die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen.

 

Berlin. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen lag sie bei 70,3 - am Vortag hatte der Wert 66,0 betragen, vor einer Woche 48,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.029 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 9280 Ansteckungen gelegen.

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Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 14 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 13 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.913.828 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Künftig werden auch andere Werte beleuchtet

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

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Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.718.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.096.

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Zahl der Corona-Intensivpatienten steigt

Bei der Beurteilung der Maßnahmen kommt es auch auf Kapazitäten von Intensivbetten, Geräten und Personal an. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) erfasste zuletzt 869 Corona-Patienten, die in Deutschland intensivmedizinisch behandelt werden müssen. 49 Prozent der Corona-Intensivpatienten müssen künstlich beatmet werden. (Stand 26.08.2021, 12:15 Uhr)

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Auch der Fortschritt bei den Impfungen hat Auswirkungen auf die Infektionsdynamik. Laut dem offiziellen Impf-Dashboard haben 64,6 Prozent der Gesamtbevölkerung seit dem Start der Impfkampagne eine erste Impfdosis erhalten, 59,7 Prozent den vollen Impfschutz. 100,6 Millionen Impfdosen wurden insgesamt verabreicht. (Stand 26.08.2021, 22:55 Uhr)

RND/dpa

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