Zu heißes Vollbad trocknet die Haut aus
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Zu heißes, zu häufiges und zu langes Baden schadet der Haut. Bei trockener Haut sollten Sie Schaumbäder auch durch Badezusätze mit rückfettenden Ölen ersetzen.
© Quelle: Christin Klose/dpa-tmn
Darmstadt. Ein heißes Bad tut an kalten Tagen gut. Idealerweise sollte die Temperatur aber nur 36 bis 38 Grad betragen, erklärt das Portal Haut.de. Ist das Wasser wärmer, ermüdet man und die Haut trocknet aus.
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Darüber hinaus raten die Experten, höchstens zweimal pro Woche zu baden und jeweils nur für maximal 15 Minuten. Sonst entzieht das Wasser der Haut zu viel Fett. Um die Feuchtigkeit der Haut zu erhalten, können statt eines Schaumbads auch rückfettende Badezusätze wie Öle genutzt werden.
Nach dem Bad sollte die Haut nur sanft abgetrocknet werden. Besser nicht rubbeln, denn das entfernt die gerade angewendeten pflegenden Substanzen direkt wieder von der Hautoberfläche. Es kann auch sein, dass noch etwas vom körpereigenen Hautfett abgerieben wird.
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Tipps gegen trockene Haut
Eine trockene Haut kann unterschiedliche Ursachen haben, denn nicht nur zu häufiges oder zu heißes Waschen trocknet die Haut aus. Daher sollten Sie immer versuchen, der Ursache auf den Grund zu gehen, um wirksame Abhilfe zu schaffen. So können Nährstoffmängel, Kälte, trockene Luft oder Hautalterungsprozesse Gründe sein, aber auch eine genetische Veranlagung, einseitige Ernährung, falsche Pflegegewohnheiten, Hormonschwankungen oder psychische Probleme.
In allen Fällen gilt aber: Der Haut fehlt Feuchtigkeit. Diese gilt es, wieder zuzuführen. Nutzen Sie dafür auf Ihren Hauttyp abgestimmte Pflegeprodukte. Auch einige Hausmittel haben sich bewährt. Dazu zählen zum Beispiel Kokosöl, Olivenöl, Aloe Vera, Avocados, Honig oder Milch. Scheuen Sie sich nicht, diese einfach mal direkt auf die Haut aufzutragen. Omega-3-Fettsäure-haltige Lebensmittel sorgen ebenfalls für eine bessere Feuchtigkeitsversorgung der Haut. Sie sind unter anderem enthalten in Lachs, Forelle, Thunfisch, Rapsöl, Leinöl, Walnussöl, Rosenkohl, Spinat, Bohnen, Chia-Samen, Leinsamen und Walnüssen.
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RND/dpa