Freitag an der Hörbar

Neue Alben von UB40, Charly Klauser, Peter Kraus und Jack Johnson

Händchen für kleine, feine Ohrstrudel: Der US-amerikanische Ex-Spitzensurfer, Filmregisseur und Singer-Songwriter Jack Johnson veröffentlicht am Freitag, 24. Juni 2022, sein neues Album „Meet the Moonlight“.

Händchen für kleine, feine Ohrstrudel: Der US-amerikanische Ex-Spitzensurfer, Filmregisseur und Singer-Songwriter Jack Johnson veröffentlicht am Freitag, 24. Juni 2022, sein neues Album „Meet the Moonlight“.

Hätte ja mal einfach nur eine Zwischenbilanz sein können. Aber BTS, die mit Abstand berühmteste Popband aus Korea, nutzte das Erscheinen ihrer Best-of-Box „Proof“ tatsächlich zur Verkündung einer längeren Pause. Boygroup-Fans mussten schon zu allen Zeiten Trauer tragen – von den Tagen der Bay City Rollers über Take That bis zu BTS. Oft kommen sie wieder, obwohl im Wörtchen „Pause“ das noch kleinere „aus“ steckt. Bei Abbas „Pause“ hatte denn auch keiner mehr mit einem Comeback gerechnet. Und dann geschah’s doch – nach 40 Jahren. Man soll also nie „nie“ sagen, und die neueste Single von BTS heißt vielversprechend „Yet to Come“ – das Beste kommt erst noch. Außerdem gibt es natürlich auch noch jede Menge anderer interessanter Musik – die übrigens an dieser Stelle zum letzten Mal vorgestellt wird. Auch diese Rubrik geht (räusper) in eine längere Pause.

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Peter Kraus huldigt Sinatra und Nat King Cole

Gut, den Ururvater des deutschen Rock (’n’ Roll) in der letzten Albumrunde dabeizuhaben. Deutschrock begann nämlich lange vor Achim Reichel, vor Udo Lindenberg und Peter Maffay. Vor ganz langer Zeit, als die Autos noch Heckflossen und die Mädchen Pferdeschwänze trugen, glaubte Peter Kraus, auf die „Frolleins“ aufpassen zu müssen „so wie ein Tiger“ oder klagte den Petticoatträgerinnen, er sei „ja so allein“. Es waren schlagerhafte Coverversionen von Originalen der US-Künstler Fabian und Paul Anka, aber sie hatten was. Mit 83 Jahren wendet sich der Entertainer Kraus (einst gemeinsam mit Ted Herold als „deutscher Elvis“ apostrophiert) seinen eigenen „Idolen“ zu. Tja, Überraschung, es sind nicht Elvis, Chuck Berry oder Little Richard.

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Stattdessen bringt er „Mr. Bojangles“ in einer an Sammy Davis Juniors Cover angelehnten Version. Bringt auch das durch Frank Sinatra berühmt gewordene „Fly Me to the Moon“ in der deutschsprachigen „Schieß mich doch zum Mond“-Version des viel zu früh verstorbenen Roger Cicero. Ein Klavier malt lyrische Nachtstimmungen, die Becken und Felle werden sacht gepinselt. Nina Simone, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Nat King Cole heißen die Vorbilder. Auch das das Volkslied „Du liegst mir am Herzen“ oder den eigenen Hit „Schwarze Rose Rosemarie“ macht Kraus mithilfe von Freunden wie Helge Schneider, Götz Alsmann oder Til Brönner zu lässigem Jazz, sophisticated Fingerschnippmusik. Einmal geht’s in die Rock-’n’-Roll-Gefilde. Das Duett mit Annett Louisan zu Roy Orbisons „Blue Bayou“ gehört indes zu den schwächeren Aufnahmen. Die Kleinmädchenstimme Louisans wirkt beinahe befremdlich neben Kraus’ leicht brüchigem Timbre.

Peter Kraus’– „Idole“ (energie kultur)

Don Marco erweitert die Soundpalette

Tja, das Baby will den Schnuller nicht, da muss Peter Maffay her und am Ende betrinkt man sich mit Pfefferminztee. Was Markus Nagele alias Don Marco und seine Band Die kleine Freiheit uns im clashenden Glamrocker „Peter Maffay“ sagen wollen? Vielleicht, dass gute Musik alles kann, dass sie sogar Babys befriedet. „Ewig und drei Tage“ ist schon das zweite Album des Deutschrock-Don binnen zwei Jahren. Das Debüt inmitten der Pandemie zu veröffentlichen erwies sich als kontraproduktiv, weil man es nicht mit einer Tour unterfüttern konnte. Aus Not mach Tugend: Nimmt man halt einfach noch mal 18 Stücke auf.

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Indie-Don Marco mit seiner knarrenden, nicht sonderlich modulierbereiten Stimme in der Nähe von Element of Crimes Sven Regener liebt das Ausschnittartige, Szenenhafte, erzählt seine Geschichten gern mal vom Ende her („Rote Beete“) oder lässt den Inhalt vom Songtitel erklären („GEZ“). „Zwei Meter“ ist ein Countryrockstück über die Jahre auf Abstand und unter Masken und „Auf und davon“ eine Ballade übers unverhoffte Vermissen eines Menschen, den man zuvor absichtsvoll aus dem eigenen Orbit gedrängt hat. Das Soundspektrum ist weiter geworden – „Fahrscheinkontrolleur“ ist Elektrowave, den Bonifaz Prexls Moog-Synthsizer antreibt, und „Zahnfleisch“ kommt einem wie ein kleines Brüderchen von Plastic Bertrands „Ça plane pour moi“ vor. Bob Dylans „I Want You“ singt Don Marcos mit Unterstützung von Damen, die an Leonard Cohens Chorstimmen erinnern. Mehr geht nicht, denkt man – und wird sich von der dritten Platte todsicher eines Besseren belehren lassen.

Don Marco & Die Kleine Freiheit – „Ewig und drei Tage“ (Off Label Records)

Charly Klauser hat eine Stimme wie ein Bergwerk

Peter Maffay hat auch Charly Klauser geholfen. Die Tochter kasachischer Eltern kam 2012 in Maffays Band, schrieb 2019 den Song „Für immer jung“ für ihn. Sie spielt Gitarre, Schlagzeug und vieles mehr, hat sich im Rock ’n’ Roll wie auch im Jazz erprobt. Mit 31 Jahren nun legt sie ihr Solodebüt „Mehr“ vor, das sie als Spiegel ihrer vergangenen zehn Jahre betrachtet, die Geschichte einer Stehauffrau – gegossen in Rock, Folk, Soul (oft alles in einem Song) –, interpretiert von einer Stimme wie ein Bergwerk, die zart kann und dann bis zur Gospel-Inbrunst wächst. Dabei wird das Persönliche zum Gemeingut. Nachdenkliche Lieder wie die Pianoballade „Was in aller Welt“ („Auch ein Deutscher unter den Toten, / doch wie viele auf gesunkenen Booten?“) oder „100 Jahre“, wo sie ganz leicht und nebenbei an mühsam errungene Freiheiten erinnert und wie es wohl in einiger Zukunft um sie bestellt sein mag, sind Mainstreamstoff im besten Wortsinn.

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Songs, die ihrem Hörer oder ihrer Hörerin Mut machen, hält Klauser auch bereit. Der Titel von „Ich muss gar nichts“ spricht für sich selbst. Und „Tür auf, Tür zu“ können sich all die Leidenschaftlichen, die in ihrem Leben oder Beruf niedergehalten werden, zur Hymne machen. Klauser appelliert an das „Bauchgefühl“ derer, die den Aufbruch nicht wagen, und sieht in der Traute den ersten Schritt zu Selbstbefreiung und Glück: „Nur wenn du eine Tür zumachst, / geht eine andere für dich wieder auf. / Du musst nur fest daran glauben, / dann rennen die geschlossenen Türen dir auf einmal alle hinterher.“ Die letzte Zeile klingt zwar nach einem schrägen Traum von Schrecker Mike Glotzkowski aus der „Monster AG“, aber sei’s drum. Dass der Song ein luftiges Amy-MacDonald-Klangkleidchen trägt, erhöht nur seine Hitchancen. Was wir wollen? Mehr natürlich!

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Charly Klauser – „Mehr“ (Tür auf Records)

Country-Outlaw Hank Williams Jr. wechselt zum Blues

Seit nunmehr 58 Jahren veröffentlicht Country-Outlaw Hank Williams junior, Sohn des legendären Hank Williams, Alben. In den zurückliegenden elf Jahren ist der streitbare Sänger und Songwriter eher durch gewagte prorepublikanische Statements aufgefallen statt durch Songs, die das Zeug zu neuen Klassikern hätten. Einer mit mediokrem Spätwerk, das im Regal Staub ansetzt, während die Gemeinde ältere Alben bevorzugt. Auf Album Numero 57, „Rich White Honky Blues“, geht der Countrybarde rüber zum Blues, speziell zum Mississippi Country Blues, der einst auch die Black Keys inspirierte. Deren Gitarrist und Sänger Dan Auerbach produziert den Genrewechsel und lässt ihn, anders, als man es vielleicht von Williams erwartet hätte, ruppig, struppig, blutig und rau klingen. Slidemeister Kenny Brown, Bassmann Eric Deaton und Schlagzeuger Junior Kimbrough lieferten binnen drei Tagen – rein ins Studio und Volldampf! ZZ Top lassen grüßen.

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Und so covert Williams Jimmy Reeds „Take Out Some Insurance“, das schon die frühen Beatles in ihren Hamburg-Zeiten aufnahmen, Robert Johnsons „44 Special Blues“, das gospelige „Jesus, Won’t You Come by Here“ von Lightnin’ Hopkins und Muddy Waters’ „Rock Me Baby“. Und er räumt im Titelsong freimütig ein, „ein reicher weißer Weißarsch“ zu sein – „aber ich weiß, wie man den Blues spielt“, fährt er dann fort. Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Ein kleines, wildes Nebenprojekt – play it out loud!

Hank Williams junior – „Rich White Honky Blues“ (Easy Eye Sound)

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Neue Gutfühlsongs von Jack Johnson

Sensationssurfer, Umweltaktivist – und ein sanfter Popstar. Jack Johnson hat ein Händchen für kinderliedhaft simple, ins Ohr strudelnde Gutfühlsongs, wie er nicht nur 2006 auf dem Soundtrack für den Kinoauftritt des Zeichentrick­äffchens „Curious George“ bewies. Fünf Jahre nach seinem letzten Album „All the Light Above It Too“ kehrt der inzwischen 47-jährige, auch in Deutschland recht erfolgreiche Folkie zurück. Alles umarmend und liebenswert wie gewohnt – die anheimelnde Stimme und die Akustikgitarre sind das Herz von „Meet the Moonlight“.

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So heißt die in Los Angeles und Johnsons Mango-Tree-Studio auf Hawaii eingespielte Versammlung sympathischer Strandfeuersongs mit Texten für ein mittigeres, schöneres Leben. Der gebürtige Hawaiianer singt über eine immer unübersichtlichere Welt, in der es immer schwieriger wird, Gemeinschaft herzustellen. Und er findet trotzdem auf „Open Mind“ – einem von mehreren Songs, bei denen ihn seine Bandgefährten Merlo Podlewski (Vibrafon, Bass, Percussion), Zach Gill (Keyboards) und Adam Topol (Schlagzeug) begleiten – zu uneingeschränktem Optimismus. Die Gitarre slidet smooth in „Calm Down“, in dem Johnson praktisch unentwegt dazu rät, mal einen Gang runterzuschalten. Und sie träumt im Titelsong ganz offenkundig, sie gehöre George Harrison, während der Sänger davon erzählt, dass ihn der Blick auf den Mond ganz gegenwärtig werden lässt (statt ihn über Vergangenes sinnieren oder ihn Zukunftssorgen wälzen zu lassen). Vielleicht setzen wir uns nach all den Jahren des Immerzu­beschäftigtseins ja wieder mal raus wie früher und schauen dem Mond ins Gesicht.

Jack Johnson – „Meet the Moonlight“ (Republic)

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Postum: Klaus Schulzes Tribut an den Wüstenplaneten

Er habe noch mehr von „diesem Spice“ gebraucht, sagte der im April im Alter von 74 Jahren verstorbene Elektronikpionier Klaus Schulze, nachdem er eine Komposition zu Hans Zimmers oscargekröntem „Dune“-Soundtrack beigetragen hatte. Und so erscheint nun postum ein ganzes Album zu der Science-Fiction-Saga des Autors Frank Herbert. Die Düsternis von Dennis Villeneuves Neuverfilmung wird von den drei Kompositionen des Albums „Deus Arrakis“ nicht gespiegelt. „Osiris“ (18 Minuten) und „Seth“ (31 Minuten) sind Musiken von Erhabenheit und Friedfertigkeit, Ambrosia fürs Innerste. Man spürt die Musikflächen wie tönende Himmel einer sonst stillen Welt über sich hinwegziehen. Die Sandwürmer schlafen.

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„Der Hauch des Lebens“ (27 Minuten) ist unruhiger, die Synthesizer werden wiederholt unterbrochen von einem Cello, das Schulze im Studio fand, immer wieder tönen lang gezogene elektronische „Vogelschreie“. Die Gottheiten sind jetzt nicht mehr allein auf dem Wüstenplaneten Arrakis. Der Hörer kann sich mit diesen Klangfilmen, diesem Seelen-Spice, aus jedem noch so chaotischen Alltag herausnehmen. Die Klangtopografien, sich wiederholend und beinahe unmerklich modifiziert, versetzen ihn in einen wohligen, hypnotisierten Zustand. „Deus Arrakis“ ist nach „Dune“ (1979) bereits Schulzes zweites Album zu Frank Herberts „Wüstenplanet“-Romanzyklus, der Künstler selbst sah es als „Salut an das große Geschenk des Lebens“.

Klaus Schulze – „Deus Arrakis“ (SPV) – ab 1. Juli

Ali Campbell fordert die Fans zum Anlehnen auf

Es gab zuletzt zwei UB40-Formationen, zum einen die aktuelle Besetzung der seit 1978 existierenden Reggaetruppe aus dem britischen Birmingham, aus der Sänger Ali Campbell 2008 wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten ausscherte. Und dann noch UB40 featuring Ali Campbell & Astro, die Mitte der Zehnerjahre gegründet wurden, nachdem Campbell fünf Jahre zugehört hatte, wie sein Bruder Duncan „meine Songs ermordete“. Inzwischen ist auch diese Band Geschichte, denn UB40-Urgestein und Toaster/Percussionist Terrence Oswald „Astro“ Wilson starb im vorigen November nach einer kurzen, schweren Krankheit, wie es hieß.

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Das Album „Unpredecented“ ist Astros Vermächtnis. Und noch einmal erklingt der süffigste Schmusereggae zu Schluffbeat, zu eingängigen Melodien und Campbells unverwechselbarer Stimme – Musik für eine sozialere Welt mit kritischer Haltung zu Staatslenkern und Regierungen. Im Titelsong geht es um die Erfahrung des Lockdowns. Politiker? Lügen alle. In „Sufferer“ wird die Armut der vielen thematisiert und in „Happy Includes Everyone“ Nächstenliebe als Schlüssel zum Glück beschworen. Mantraaartig werden im funkigen „Do Yourself a Favor“ Solidarität und Bildungsbereitschaft angemahnt. Dann covern UB40 II noch Bill Withers R-’n’-B-Klassiker „Lean on Me“, einen Song, der sich selbst erklärt: Musik wird für Sie auch nach dem Ende dieser Rubrik stets zum Sichanlehnen da sein. Der Freund, der immer da ist, dem man aufmerksam lauschen und mit dem man tanzen kann, bis die Sonne aufgeht. „Listen to the Music“ empfahlen die Doobie Brothers, „Don’t Forget to Dance“ die Kinks. Genau so!

UB40 featuring Ali Campbell & Astro – „Unpredecented“ (Universal)

 

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