Hühner sind zu seinem Markenzeichen geworden – aber Karikaturist Peter Gaymann zeigt bei seiner Werkschau im Wilhelm-Busch-Museum viel mehr. Und in der oberen Etage des Hauses geht es um viel Geld.
Hannover.Etwas unentschlossen und nachdenklich sitzt das Huhn am Tisch: „Mach ich jetzt ’ne Therapie, oder trinke ich noch ’ne Tasse Kaffee?“ Ja, gute Frage. Und eine, die sich wohl nicht nur Hühner stellen. Aber wenn Zeichner Peter Gaymann das Wesen des Menschen beim Bürzel packen will, greift er am liebsten zum Huhn. Mehr als sein halbes Leben schon, und das so erfolgreich, dass fast jedem seine Legbegleiter schon mal begegnet sind – in Zeitungen, Zeitschriften, im Buchladen, auf Plakaten oder eben in Ausstellungen. Sein „Huhniversum“ ist nun im Wilhelm-Busch-Museum zu sehen – und nicht nur das.