Marcella Rockefeller alias Marcel Kaupp (34) rockt derzeit wie keine andere das Genre der Dragqueens. Vor dem Konzert in der „Schwulen Sau“ ein Interview über queer-feindliche Gewalt, radikal-feministische Shitstorms, Sarah Connors Hit „Vincent“ sowie ein Bad mit Ross Antony und Steven Gätjen im ZDF-„Fernsehgarten“.
Hannover.Marcella Rockefeller – alias Marcel Kaupp (34) – rockt derzeit wie keine andere das Genre der Dragqueens. 2014 schon Sieger bei Dieter Bohlens RTL-Show „Das Supertalent“, zuletzt viermal Schlagereskalation beim ZDF-„Fernsehgarten“, Gastauftritte beim Berliner „Ku-Damm 56“-Musical und am Sonnabend, 19. November, wieder einmal auf der Bühne im Nordstadtclub Schwule Sau. Marcella/Marcel stammt aus Unterfranken, lebt in Köln – und dennoch ist der Hannover-Besuch ein halbes Heimspiel. Denn der Produzent des Debütalbums, Elias Kunz, und die feste Liveband mit Tobias Reckfort, Nic Knoll, Stephan Püschel und Frederik Wiese stammen sämtlich von Hannovers Musikhochschule. Ein Gespräch über Idole und Identitäten, Faustschläge und Ratschläge – und über ein paar alte Rosenstolz-Songs im Rockefeller-Repertoire, die in der Schwulen Sau ihre ganz eigene Geschichte haben: Vor 30 Jahren hat Rosenstolz – damals noch kaum ein Geheimtipp – Songs wie „Schlampenfieber“, „Das gelbe Monster“ und „Liebe ist alles“ selbst schon einmal dort gespielt.
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